Da hat man nun also den Garten voll mit tollen Knollen, Rüben, Früchten, Beeren und dann muss man die aber auch möglichst zeitnah verbrauchen. Oder konservieren durch Einkochen, Einlegen, Einfrieren. Ja, genau, oder einlagern, also irgendwo geschützt vor Kälte, Wärme, Schimmel und Druck aufbewaren.

Gut. Die Theorie sitzt also. Nur an der Umsetzung hapert es dank Zeitmangel, Siebgedächtnis oder Platzmangel dann doch noch. Und deshalb habe ich kurz vor Silvester ein paar gummiartige, schrumpelige Rote Beten in den Tiefen des Vorratsschrankes gefunden. Für einen knackigen, frischen Salat eignen die sich ja nun leider nicht mehr, also was damit anstellen?

 

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Da ich den Anspruch hege nur Rezepte zu teilen, die tatsächlich auch etwas Selbstgeerntetes aus dem eigenen Garten enthalten, stoße ich im Winter bezüglich Süßem ziemlich schnell an meine Grenzen. Die Zeit der Beeren ist lange vorbei, unsere Obstbäume sind noch klein und liefern nicht annähernd genug Früchte, um diese einzulagern und immer nur Kuchen aus Zucchini oder Kürbis zu essen, wird auf die Dauer auch langweilig. Wie groß war da meine Freude, als ich mich an die im Spätsommer geernteten Samenkapseln meines Backmohns erinnerte. Die standen so dekorativ in einer Vase im Wohnzimmer herum, dass ich sie als potentielle Nahrungsquelle völlig vergessen hatte. Also habe ich den Mohn aus seinem wunderhübschen Haus geholt und ihn in ein neues noch viel gemütlicheres Heim gesteckt: lockere, weiche, süß-saftige Mohn – Orangen – Cupcakes!

 

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Ich weiß gar nicht mehr wie dieses Rezept für Kürbissalat eigentlich entstanden ist. Irgendwas aufwendigeres muss ich wohl geplant und dann auf halber Strecke aufgegeben haben. Und dann hab ich wohl einfach zusammengeschmissen was da war (was bei ursprünglich 3 Zutaten wohl nicht so viel war). Und trotz (oder gerade dank?) großer Faulheit, hat es super gut geschmeckt! Höchste Zeit also, das Rezept aufzuschreiben und zu verbessern.

 

kuerbissalat mit rauke, tofeta und joghurtdressing

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Das Tolle ist ja: Gleichzeitig mit der Kürbis -Saison beginnt die Warme Suppe-Saison. Und ich finde, einem Kürbis kann fast nichts besseres passieren, als zu einer cremigen, wärmenden, gesunden Kürbis – Suppe verwandelt zu werden. Wenn die Suppe dann auch noch andere Lieblingszutaten wie frischen Orangensaft, duftenden Zimt und fruchtig-rauchiges Piment D’Espelette enthält, muss man mich mit sanfter Gewalt davon abhalten, jeden Tag das Gleiche zu kochen. Den Rest des Jahres könnte ich durchaus von dieser fruchtigen, cremigen, wärmenden…ich wiederhole mich, oder? Ich bin aber auch verliebt in dieses Süppchen mit der karamellisierten Tofueinlage. Ich glaub ich muss gleich mal den Topf auskratzen. Deshalb hier ganz schnell das Rezept für euch!

 

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Nun folgt ein Knaller-Rezept! Ein Kuchen, der bisher jeden umgehauen hat. Ich weiß nicht, wie oft ich schon nach dem Rezept gefragt wurde. Und ich habe den Kuchen schon etliche Male gebacken, weil er erstens super schnell gemacht ist und weil ich zweitens immer viel zu viele Zucchini im Garten habe. So bin ich auch auf das Grundrezept gestoßen. Niemand von uns konnte mehr gebratene Zucchini sehen und die Kids kann ich damit sowieso nicht begeistern.Also musste ich die Zucchini verstecken, harr harr, was für ein Plan! Am besten in viel Zucker und süßem Teig. Und da bin ich auf den Zucchinikuchen von Tines vegane Backstube (http://www.tinesveganebackstube.de)  gestoßen. Und was soll ich sagen? Er war traumhaft. Nur ein bisschen zu weihnachtlich irgendwie. Und so ist mit der Zeit meine eigene sommerliche Variante entstanden. Und davon wollen sogar die Kinder regelmäßig Nachschlag!

 

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