Da ich den Anspruch hege nur Rezepte zu teilen, die tatsächlich auch etwas Selbstgeerntetes aus dem eigenen Garten enthalten, stoße ich im Winter bezüglich Süßem ziemlich schnell an meine Grenzen. Die Zeit der Beeren ist lange vorbei, unsere Obstbäume sind noch klein und liefern nicht annähernd genug Früchte, um diese einzulagern und immer nur Kuchen aus Zucchini oder Kürbis zu essen, wird auf die Dauer auch langweilig. Wie groß war da meine Freude, als ich mich an die im Spätsommer geernteten Samenkapseln meines Backmohns erinnerte. Die standen so dekorativ in einer Vase im Wohnzimmer herum, dass ich sie als potentielle Nahrungsquelle völlig vergessen hatte. Also habe ich den Mohn aus seinem wunderhübschen Haus geholt und ihn in ein neues noch viel gemütlicheres Heim gesteckt: lockere, weiche, süß-saftige Mohn – Orangen – Cupcakes!

 

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Nun folgt ein Knaller-Rezept! Ein Kuchen, der bisher jeden umgehauen hat. Ich weiß nicht, wie oft ich schon nach dem Rezept gefragt wurde. Und ich habe den Kuchen schon etliche Male gebacken, weil er erstens super schnell gemacht ist und weil ich zweitens immer viel zu viele Zucchini im Garten habe. So bin ich auch auf das Grundrezept gestoßen. Niemand von uns konnte mehr gebratene Zucchini sehen und die Kids kann ich damit sowieso nicht begeistern.Also musste ich die Zucchini verstecken, harr harr, was für ein Plan! Am besten in viel Zucker und süßem Teig. Und da bin ich auf den Zucchinikuchen von Tines vegane Backstube (http://www.tinesveganebackstube.de)  gestoßen. Und was soll ich sagen? Er war traumhaft. Nur ein bisschen zu weihnachtlich irgendwie. Und so ist mit der Zeit meine eigene sommerliche Variante entstanden. Und davon wollen sogar die Kinder regelmäßig Nachschlag!

 

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