Da hat man nun also den Garten voll mit tollen Knollen, Rüben, Früchten, Beeren und dann muss man die aber auch möglichst zeitnah verbrauchen. Oder konservieren durch Einkochen, Einlegen, Einfrieren. Ja, genau, oder einlagern, also irgendwo geschützt vor Kälte, Wärme, Schimmel und Druck aufbewaren.

Gut. Die Theorie sitzt also. Nur an der Umsetzung hapert es dank Zeitmangel, Siebgedächtnis oder Platzmangel dann doch noch. Und deshalb habe ich kurz vor Silvester ein paar gummiartige, schrumpelige Rote Beten in den Tiefen des Vorratsschrankes gefunden. Für einen knackigen, frischen Salat eignen die sich ja nun leider nicht mehr, also was damit anstellen?

 

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Suppe, das ist eine Idee. Rote Bete-Suppe sieht nicht nur super aus, sondern schmeckt vorzüglich und liefert viele wichtige Nährstoffe. Aber was buffet-taugliches wäre doch auch klasse. Wie wäre es also mit Rote Bete – Hummus! Der sieht so schön pink aus und schmeckt so lecker, dass er ab heute meine Lieblings-Schrumpel-Beten-Verwendung ist! Und ohne Tahini kommt der Hummus dank der Roten Bete auch noch aus!

Zutaten für eine Schüssel Rote Bete – Hummus:

  • 50 g Rote Bete
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Schuss Zitronensaft
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 1 Prise Sumach
  • Salz, Pfeffer

Zunächst schält ihr die Rote Bete und schneidet sie in kleinere Stücke. Diese füllt ihr zusammen mit den Kichererbsen, Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch in einen hohen Plastikbecher. Nun heißt es pürieren bis alles eine  homogene Masse ergibt und am besten mit dem Kichererbsenwasser aufgießen, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten. Anschließen mit Sumach würzen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Voila!

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