Frühling. Grün. Leuchtendes, strahlendes Grün überall. Frische, zarte Austriebe der wunderbarsten Pflanzen. Dazwischen Tupfer von Blütenblättern aller Farben. Ich bekommen dann Appetit. Ja, richtig gelesen. Appetit auf vitaminstrotzende Wildkräutersalate, quietschgrüne Aufstriche oder cremige, knallig farbene Süppchen mit wunderschönster Blütendeko. Zum Beispiel genau wie dieses feine Kletten-Labkraut-Süppchen mit Wildkräutern.

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Wildkräuter sollte man so oft es geht in der Ernährung unterbringen. Sie sind Nährstoffwunder und – Überraschung – kostenfrei zu sammeln. So kann man sich super leckere und ratzfatz zubereitete Gerichte ganz schnell zaubern. Mein absolutes Lieblingswildgemüse ist die Brennnessel. Sie hat alles, was ein grünes Lebensmittel so haben soll: Vitamine, Mineralstoffe (Achtung Veganer: hier bekommt ihr Eisen und Calcium!) und pflanzliches Protein in beachtenswerten Mengen. Sie wuchert fast überall in rauen Mengen und das vom frühen Frühjahr bis in den späten Herbst hinein.

Und die wilde Küche muss auch gar nicht anspruchsvoll sein. Dass sich jeder ganz fix ein tolles Wildkräutergericht zaubern kann, dass beweist das folgende Gericht: ein Brennnessel – Rauke – Cremesüppchen.

 

Brennnesseln sind so mit das nährstoffreichste und gesündeste Wildgemüse das es gibt. Glaubst du nicht? Hab ich mir gedacht. Denn die ersten Gedanken, die man mit Brennnesseln verbindet, sind eher keine freundlichen. So wie die ersten Begegnungen mit Brennnesseln meist keine erfreulichen waren. Aber ganz ehrlich, ein zweiter Blick lohnt sich. Voll bis oben hin mit Vitaminen, Mieralstoffen (Hey, Veganer, hier kriegt ihr euer Eisen und Calcium) und pflanzlichen Proteinen. Ein echtes regionales Supergemüse. Wieso also ist die Brennnessel nicht in aller Munde?

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